An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder, und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat verboten. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten – wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes ging und die heiligen Brote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus fügte hinzu: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. (Mk, 2, 23)
Es begann mit einer Umleitung: Nachdem viele zu spät kamen, da sie unterwegs bereits ihr Improvisationstalent einsetzten mussten, stärkten sich alle beim Abendessen um danach noch eine Kennlernrunde inklusive der ersten Übung zu machen. In die Vorstellung der eigenen Person sollte eine Lüge eingebaut werden – die anderen knapp ein Dutzend Teilnehmer sollten dann erraten, welche es war. Somit begann der Workshop direkt mit vielen Lachern.
Ja, ich bin ein Junkie, zumindest wenn man nach der landläufigen Vorstellung eines Junkies geht. Ich habe jahrzehntelang und phasenweise täglich illegale Drogen konsumiert, größtenteils von der Art, die man umgangssprachlich als „harte Drogen“ bezeichnet. Aber: Ich habe trotz diesem massiven Suchtmittelproblem mein Leben, meinen Job und meine „normalbürgerlichen Verpflichtungen“ auf die Reihe bekommen. Aber Überraschung: Ich bin trotz täglichem Konsum von all diesen Drogen selbstständig und ohne Hilfe von Anderen (Ärzten, Therapeuten o. Ä.) weggekommen.
"Als ich Bernadette und Ulrich in ihrem Heimatort Viersen besuche, sitzt mir ein Paar gegenüber, das enge Verbundenheit ausstrahlt. Sie lächeln einander zu, die Hände fest ineinander verschlungen. Es ist, als stünde noch immer jenes Versprechen im Raum, das sie sich vor 25 Jahren gaben: sich lieben, achten, ehren. An guten wie an schlechten Tagen.
Schlechte Tage gab es damals viele. Tage voller Zweifel. Tage, an denen ihre Beziehung tiefe Risse bekam. Tage, an denen Ulrich der Alkohol wichtiger war als die Liebe. [...]"
Die Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige in Uerdingen startete mit ihrer Arbeit in 1989. Mit der Zeit wuchs die Gruppe von sechs Teilnehmern auf 35 Teilnehmer an. Nach 15 Jahren kamen am Gruppenabend regelmäßig so viele Besucher, dass eine Trennung in Kleingruppen zwingend erforderlich war.
Wo ist die Zeit geblieben? Mir kommt es so vor, als sei es gestern gewesen. Das erste Treffen des Gesprächskreises Phönix in Hückelhoven liegt nun 9 Monate zurück. Viele Stunden verbrachten wir gemeinsam und schütteten uns gegenseitig das Herz aus. Es liefen Tränen, es wurde gelacht, hier und da wurde die eine oder andere Minute überzogen, doch wir alle kamen gerne zu den Terminen des Gesprächskreises. Leider, leider ist nun die Zeit gekommen, wo wir uns alle etwas verändern und den Gesprächskreis Phönix aus Hückelhoven schließen.
Gerne sind wir Angehörige von suchtkranken Menschen der Einladung unserer Kreuzbundgruppe zum Thema „Freimalen“ Am 1. Adventssonntag gefolgt. Gespannt trafen wir im Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath ein. Uns erwartete ein liebevoll hergerichteter Malraum mit entspannender Musik.
Am 16. September feierte die Gruppe Wassenberg ihr 40-jähriges Jubiläum. Eingeladen wurden Vertreter aus den Beratungsstellen in Erkelenz, Geilenkirchen, Hückelhoven und Heinsberg. Auch Vorstandsvorsitzende Karen Sprenger war vor Ort um zu gratulieren.
Diese Gruppe ist die drittälteste Gruppe im DV Aachen. Klaus Kortzitze, seit 13 Jahren in der Gruppenleitung, begrüßte die Gäste und etwa 20 Gruppenmitglieder mit ihren Angehörigen.
Angehörigenseminar im Schönstattzentrum vom 19.05.2017 bis 21.05.2017 mit dem Thema „Ich“ im Mittelpunkt“.
Monika Koch hatte uns zu einem etwas veränderten Seminar eingeladen. Am Freitag und Sonntag zum kreativen Basteln. Am Samstag kamen für das Tagesseminar unsere Therapeutin Tanja Schmitz-Remberg und weitere Teilnehmer hinzu. Bei strahlendem Sonnenschein kümmerten sich um uns das Ehepaar Gausling wie gewohnt sehr gut.